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Das Restaurant wurde 2020 von Simon Tress eröffnet und ist das erste Bio-Fine-Dining-Restaurant Europas, das sowohl Demeter- als auch Bioland-zertifiziert ist. Es wurde 2024 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet und trägt seit 2020 den Grünen Michelin-Stern.
Alle Zutaten stammen – mit Ausnahme von Salz – aus einem Umkreis von maximal 25 Kilometern. Das 5 Gängen-Menü ist rein vegetarisch, Fleisch kann als Beilage dazu bestellt werden. Zu jedem Gericht werden die Herkunft der Zutaten, der CO₂-Ausstoß und die Transportkilometer transparent mit Postkarten, auf denen die Erzeuger abgebildet sind, angegeben .Die Küche folgt den Prinzipien Leaf-to-Root und Nose-to-Tail, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Reste werden im weltweit einzigartigen Gemüselabor weiterverarbeitet und es entsteht kein Lebensmittelabfall, wie es schon zu Zeiten unseres Großvaters üblich war.
Bildung und Sensibilisierung sind zentrale Bestandteile unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Wir möchten sowohl unsere Gäste als auch unsere Mitarbeitenden aktiv einbinden und für ökologische Zusammenhänge begeistern. Im Restaurant setzen wir auf erlebbare, spielerische Wissensvermittlung: Simon Tress kocht live vor den Gäste und erklärt wo die Rohwaren herkommen und wie diese verarbeitetet werden. Zu jedem Gang erhalten unsere Gäste Postkarten mit Informationen zu den verwendeten Rohwaren, Fotos der jeweiligen Erzeuger:innen, der Transportdistanz zum Restaurant sowie dem CO₂-Wert. Durch unsere bewusste Entscheidung, Fleisch nur als Beilage anzubieten, regen wir zum Nachdenken über eigene Essgewohnheiten an. In unserem Gemüselabor zeigen wir den Gästen anhand eines Apéro wie die verschiedenen Kochmethoden funktionieren.
Zusätzlich informieren wir über unsere Gemeinwohl-Ökonomie-Bilanz, die offen im Restaurant ausliegt. Auch außerhalb des Betriebs engagieren wir uns für Bildung – etwa durch das Schulprojekt „Umweltprofis von Morgen“ oder durch unsere Bildungskooperation mit den Schulen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
Unsere Mitarbeitenden werden direkt an ihren Arbeitsplätzen geschult und sensibilisiert. Das betrifft unter anderem den Umgang mit 100% BIO-Produkten, die Umsetzung von Zero-Waste Prinzipien, Herstellung von Vorräten anhand der 5 Module (Fermentieren, Frosten, Trocknen, Lagern, Einmachen) und der regionalen Herkunft der Zutaten (z.B. eigene Ernte im Gewächshaus neben dem Restaurant).
Wir setzen konsequent auf Nachhaltigkeit in allen Bereichen unseres Handelns. Grundlage ist die ausschließliche Verwendung von Bio-Zutaten – mindestens in Bio-Qualität, bevorzugt mit Demeter- oder Bioland-Zertifizierung. Fleisch wird bei uns nur als Beilage angeboten, der klare Fokus liegt auf Gemüse. Das reduziert nicht nur den CO₂-Ausstoß, sondern fördert auch bewusste und zukunftsfähige Essgewohnheiten. Unsere Produkte beziehen wir fast ausschließlich regional, direkt von Landwirt:innen aus einem Umkreis von maximal 25 Kilometern – mit Ausnahme von Salz.
Alle verarbeiteten Produkte wie Butter, Quark oder Nudeln stellen wir selbst her. Durch eine durchdachte Vorratshaltung – Einkochen, Fermentieren, Trocknen, Frosten und Lagern – sowie eine saisonale Menüvorplanung für die Wintermonate minimieren wir Lebensmittelabfälle und setzen unser Zero-Waste-Konzept konsequent um. In unserem Gemüselabor verarbeiten wir Gemüse vollständig und restlos. Kräuter und Gewürze stammen direkt aus unserem eigenen Gewächshaus neben dem Restaurant.
Auch im Energiebereich handeln wir verantwortungsvoll: Wir nutzen ausschließlich Grünstrom und betreiben Photovoltaikanlagen auf den Dächern. Mit unserer Gemeinwohl-Ökonomie-Bilanz machen wir unsere ökologische und soziale Verantwortung transparent, messbar und nachvollziehbar.
Im Jahr 2022 wurde erstmals eine umfassende CO₂-Basisbilanz für das Jahr 2021 für alle fünf Standorte der TressBrüder erstellt. Dabei wurden die Emissionen in den Bereichen Scope 1 bis 3 ermittelt. Die Ergebnisse zeigen: Scope 1 verursachte 215,11 Tonnen CO₂-Äquivalente, Scope 2 lag bei 30,44 Tonnen und Scope 3 bei 4.587,83 Tonnen CO₂e.
Für das gesamte Unternehmen liegt ein konkreter Dekarbonisierungsplan vor, der mit dem offiziellen Beitritt zum Klimabündnis Baden-Württemberg am 1. März 2025 veröffentlicht wurde. Das erste Etappenziel auf dem Weg zur Klimaneutralität ist die Reduktion der Gesamtemissionen um 14,4 % bis zum Jahr 2034. Damit schaffen wir die Grundlage für eine langfristige, wissenschaftlich fundierte Klimastrategie.
Unser langfristiges Ziel ist es, klimaneutral zu wirtschaften und dabei immer Mensch und Natur in den Mittelpunkt zu stellen. Um das zu erreichen, setzen wir auf verschiedene Maßnahmen. Ein zentrales Projekt ist aktuell die Planung eines Humusaufbauprojekts in Zusammenarbeit mit Landwirtinnen und Landwirten aus der Region und Carbocert.
Gleichzeitig setzen wir im Alltag zahlreiche Klimaschutzmaßnahmen um zum Beispiel durch den Einsatz von Grünstrom, Photovoltaik-Anlagen, regionale Beschaffung und unser Zero-Waste-Konzept. Auch in Zukunft möchten wir weiter daran arbeiten, Prozesse noch nachhaltiger zu gestalten.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der vollständigen Verwertung von Lebensmitteln. Wir experimentieren derzeit mit neuen Methoden, um Gemüsereste – wie Stängel, Schalen oder Blätter zu trocknen und zu Pulvern oder Stäuben zu verarbeiten. Ziel ist es, diese Nebenprodukte eventuell in anderen Bereichen weiterzuverwenden, zum Beispiel in der Kosmetikindustrie.
Unser Anspruch ist es, ein Vorbild zu sein für unsere Gäste, unsere Mitarbeitenden und für die gesamte Branche. Wir möchten zeigen, dass Nachhaltigkeit und Genuss kein Widerspruch sind, sondern gemeinsam eine starke Zukunftsperspektive bilden – ganz im Sinne unserer Mission: Miteinander für Mensch und Natur.
Wir arbeiten bewusst mit regionalen Betrieben und kleinen Erzeugerinnen und Erzeugern aus der Umgebung zusammen – viele davon kennen wir persönlich. Durch den direkten Einkauf ohne Zwischenhändler fließt mehr Wertschöpfung in die Region. So sichern wir Arbeitsplätze und unterstützen eine nachhaltige Landwirtschaft vor Ort.
Wir entlohnen unsere Erzeuger:innen und Mitarbeiter:innen gerecht und setzen auf langfristige, faire Partnerschaften. An unseren entlegenen Standorten auf der Schwäbischen Alb schaffen wir attraktive und sichere Arbeitsplätze in der Gastronomie- und Lebensmittelbranche. Dadurch leisten wir einen indirekten materiellen Beitrag zur Entwicklung der Region und zum Wohlstand der Gesellschaft – besonders in ländlichen Räumen, in denen solche Impulse wichtig sind.
Wir arbeiten ausschließlich mit 100 % Bio-Zutaten – bevorzugt mit Produkten aus Demeter- oder Bioland-zertifiziertem Anbau. Unsere Lebensmittel beziehen wir überwiegend direkt von regionalen Erzeuger:innen, mit denen wir enge, vertrauensvolle Partnerschaften pflegen. So stellen wir sicher, dass unsere Zutaten nachhaltig produziert, fair gehandelt und unter verantwortungsvollen Bedingungen hergestellt werden.
Durch die direkte Zusammenarbeit mit Landwirt:innen aus der Umgebung fördern wir kleinstrukturierte, ökologische Landwirtschaft, die ohne Pestizide, Gentechnik oder Massentierhaltung auskommt. Das schützt nicht nur die Umwelt, sondern auch die Lebensgrundlage künftiger Generationen.
Außerdem gehen wir mit Lebensmitteln besonders achtsam und sparsam um:
Unser Zero-Waste-Konzept sorgt dafür, dass möglichst nichts verschwendet wird – zum Beispiel durch Einkochen, Fermentieren oder die kreative Verwertung von Resten.
Wir setzen uns aktiv für eine vegetarische und vegane Ernährung als zukunftsfähige Ernährungsform ein. Daher bieten wir eine große Auswahl an pflanzenbasierten Gerichten an und experimentieren mit nachhaltigen Fleischersatzprodukten als alternative Proteinquelle bzw. der Verwendung von Schalen, Wurzeln um keine Lebensmittelabfälle entstehen zu lassen. So möchten wir unsere Gäste für neue, klimafreundliche Ernährungsweisen begeistern und einen Beitrag zur Bekämpfung von Hunger und Ressourcenknappheit leisten.
Das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden und Gäste steht im Mittelpunkt unseres Handelns. Für unsere Mitarbeitenden sind faire Bezahlung und sichere Arbeitsplätze selbstverständlich. Wir legen großen Wert auf geregelte Arbeitszeiten, planbare Freizeit und ein wertschätzendes Miteinander im Team. Unsere Standorte befinden sich in ländlichen Regionen, die oft nur begrenzte berufliche Perspektiven bieten. Durch die Schaffung attraktiver Arbeitsplätze vor Ort stärken wir die Region und eröffnen neue Chancen. Interne Weiterbildungen sowie die aktive Beteiligung an Projekten ermöglichen persönliche Entwicklung und fördern Mitgestaltung auf Augenhöhe.
Auch für unsere Gäste schaffen wir eine Umgebung, in der sie sich rundum wohlfühlen können. Wir bieten ein ruhiges, angenehmes Ambiente, das zum Verweilen einlädt. Unsere Gerichte sind nicht nur nachhaltig, sondern auch ausgewogen, kreativ zubereitet und gesund – auf Basis von 100 % biologischen Zutaten. Sie tragen zur Deckung des täglichen Kalorienbedarfs bei und unterstützen einen bewussten Lebensstil. Über Storytelling, Transparenz und persönliche Nähe machen wir den Restaurantbesuch zu einem inspirierenden Erlebnis. Wir achten auf individuelle Bedürfnisse und bieten eine Vielzahl veganer, vegetarischer oder allergikerfreundlicher Optionen an. Unsere Gastgeber:innen nehmen sich Zeit für jeden einzelnen Gast – für echte Gastfreundschaft mit Herz und Verstand.
Bildung ist für uns ein zentraler Baustein – sowohl im Unternehmen als auch in der Gemeinschaft. Im Arbeitsalltag unserer Mitarbeitenden fördern wir Wissen aktiv und praxisnah. Unsere Teams werden direkt am Arbeitsplatz geschult, etwa im Umgang mit 100 % Bio-Produkten, der Umsetzung von Zero-Waste-Prinzipien oder modernen Konservierungstechniken wie Fermentieren, Trocknen oder Einmachen. Darüber hinaus schaffen wir Raum für kreative Weiterbildung, beispielsweise im Gemüselabor, in dem neue Zubereitungsmethoden erprobt und weiterentwickelt werden. Unsere Mitarbeitenden sind dabei nicht nur Ausführende, sondern können eigene Ideen einbringen, mitgestalten und Verantwortung übernehmen.
Auch über das Unternehmen hinaus setzen wir uns für Bildung ein. In Kooperation mit Schulen engagieren wir uns in Projekten wie „Umweltprofis von morgen“ und vermitteln Jugendlichen, wie nachhaltige Gastronomie konkret funktioniert. Gemeinsam mit dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb bringen wir Themen wie Umwelt, Ernährung und regionale Landwirtschaft in die Klassenzimmer und machen sie greifbar. Im Restaurant selbst setzen wir auf erlebbare Bildung: Durch Storytelling, Info-Postkarten zu den Speisen oder das Gemüselabor ermöglichen wir unseren Gästen einen spielerischen Zugang zu nachhaltiger Ernährung und ökologischen Zusammenhängen.
In unseren Restaurants verwenden wir ausschließlich Rohwaren aus regenerativer Landwirtschaft. Diese Anbaumethoden kommen ohne synthetische Pestizide und chemische Düngemittel aus und schonen dadurch das Grundwasser. So leisten wir einen direkten Beitrag zum Schutz der lokalen Wasserressourcen.
Darüber hinaus, tragen wir durch den Einkauf von Produkten der Organisationen Viva con Agua und Goldeimer zur Finanzierung von Brunnenbau-Aktionen und sanitärer Grundversorgung in benachteiligten Regionen bei.
Wir stellen sicher, dass unsere Produkte und Dienstleistungen durchgehend nachhaltig sind, indem wir eine Vielzahl wirkungsvoller Maßnahmen umsetzen. Wir verwenden ausschließlich biologische Rohwaren – bevorzugt mit Demeter- oder Bioland-Zertifizierung. Unsere Zutaten beziehen wir direkt von Landwirt:innen aus der Region, um Transportemissionen zu reduzieren und gleichzeitig eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit zu pflegen.
Ein zentrales Element ist unser Zero-Waste-Konzept: Lebensmittel werden vollständig verwertet und durch Fermentieren, Einkochen, Trocknen, Frosten oder Lagern haltbar gemacht. Fleisch spielt bei uns nur eine Nebenrolle – es wird ausschließlich als Beilage angeboten. Stattdessen bieten wir ein vielfältiges veganes und vegetarisches Speisenangebot und fördern so eine zukunftsfähige, ressourcenschonende Ernährung.
Auch im Bereich Energie und Wasser handeln wir verantwortungsvoll: Wir nutzen ausschließlich Grünstrom, betreiben Photovoltaikanlagen und achten auf einen sparsamen Einsatz von Ressourcen. Unsere Mitarbeitenden und Lieferant:innen werden aktiv in unsere Nachhaltigkeitsstrategie eingebunden und für ökologische Themen sensibilisiert. Gleichzeitig möchten wir auch unsere Gäste begeistern – durch Storytelling, informative Postkarten zu den Gerichten oder Aktionen wie die „Wahre Preise“-Kampagne, die den wahren ökologischen Fußabdruck von Lebensmitteln sichtbar macht.
Die Grundphilosophie unseres Unternehmens ist es, alle Menschen zu nachhaltigem Konsum und bewussten Entscheidungen zu inspirieren. Wir zeigen, dass nachhaltiger Genuss möglich ist – ohne Verzicht und ohne erhobenen Zeigefinger.
Unsere wichtigsten Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels sind:
Um Biodiversität und die Gesundheit von Landökosystemen zu fördern, unternehmen wir folgende Schritte:
Wir kooperieren vor allem mit folgenden Partner:innen, um unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen:
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