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GSF LAB Logo weiss GreenSign Future Lab 2025 1. bis 3. Dezember 2025

Weimarer Land Tourismus e. V.

Markenprägende Geländemöblierung als CO2-Depot

Unser Projekt zur nachhaltigen Geländemöblierung positioniert das Weimarer Land als Modellregion, die eine nachhaltige touristische Infrastruktur im Fokus hat. Ziel ist es, dass jede zu erneuernde Infrastruktur sich von der Planung bis zum Umsetzung den Prinzipien der Nachhaltigkeit folgt. Durch die Integration von modernen Geländemöbeln, die nicht nur außergewöhnlichen Komfort bieten sondern auch CO₂ speichern, tragen wir aktiv zum Klimaschutz bei und steigern gleichzeitig die Attraktivität der Region.

Die Möbel bestehen aus CO₂-absorbierenden Materialien, die nicht nur funktional und ästhetisch ansprechend sind, sondern auch über Jahre hinweg Kohlenstoffdioxid binden. Diese Möbelstücke fügen sich harmonisch in die Natur ein und stärken die nachhaltige Identität der Region.

Umsetzung:

Bereits in den ersten Jahren wurden nachhaltige Sitzbänke entlang von Wander- und Radwegen installiert. Diese bestehen aus speziell entwickelten CO₂-absorbierenden Materialien. In den kommenden Jahren sind weitere Projekte geplant, um auch neue touristische Hotspots auszustatten. Auch in diesem Jahr wurden neue Bänke z.B. in Bad Berka installiert.

Nachhaltigkeit:

Das Projekt folgt dem Cradle-to-Cradle-Prinzip, das eine durchgängige Kreislaufwirtschaft fördert. Die verwendeten Materialien sind entweder biologisch abbaubar oder können vollständig in den technischen Kreislauf zurückgeführt werden. So wird der ökologische Fußabdruck minimiert, und es entstehen Produkte, die umweltfreundlich und zukunftsfähig sind.

Vision:

Green Monarch steht für Innovation, Verantwortung und Nachhaltigkeit. Unser Projekt zur Geländemöblierung spiegelt diese Werte wider und setzt ein Zeichen für die Integration von Klimaschutz in die touristische Infrastruktur des Weimarer Landes.

Markenprägende Geländemöblierung als CO2-Depot

Fragen an Weimarer Land Tourismus e. V.

Für unsere Mitarbeiterinnen ist Nachhaltigkeit gelebter Alltag. Der verantwortungsvolle Umgang mit Materialien und Ressourcen ist für uns selbstverständlich. Wir begreifen Digitalisierung nicht nur als technischen Fortschritt, sondern auch als nachhaltige Alternative, um Prozesse ressourcenschonend zu gestalten. Zusätzlich legen wir großen Wert auf Weiterbildung: Unsere Nachhaltigkeitsbeauftragte bringt ihr Wissen aktiv ein – unter anderem durch unsere Mitgliedschaft in der Nachhaltigkeitsinitiative der Thüringer Tourismus GmbH. Darüber hinaus engagieren wir uns im New European Bauhaus und sind Mitglied bei BAUM e.V., was unser Bekenntnis zu ganzheitlicher und zukunftsorientierter Nachhaltigkeit unterstreicht.

Für unsere Gäste ist Nachhaltigkeit ein zunehmend wichtiges Thema. Das zeigt auch die aktuelle Reiseanalyse für den Tourismus in Deutschland. Deshalb ist es uns ein Anliegen, sie nicht nur zu informieren, sondern auch zu sensibilisieren. Wir entwickeln touristische Angebote entlang der LTS (Landestourismusstrategie), die nachhaltigen Prinzipien folgen. Nachhaltigkeit verstehen wir dabei als Querschnittsthema: Sie fließt in all unsere Angebote ein und wird gezielt in der Vermarktung hervorgehoben – sei es durch die Bewerbung besonders nachhaltiger Produkte oder durch die Kommunikation in unseren Medienkanälen.

So verstehen wir Bildung und Sensibilisierung als Schlüssel, um Nachhaltigkeit sowohl im Unternehmen zu verankern als auch im touristischen Umfeld aktiv zu fördern.

Ökologisch setzen wir auf einen ressourcenschonenden Büroalltag. Papierverbrauch wird reduziert, Materialien werden bewusst ausgewählt und energiesparend eingesetzt. Darüber hinaus spielt nachhaltige Mobilität eine große Rolle: In der Vermarktung unserer Rad- und Wanderangebote legen wir großen Wert darauf, die Erreichbarkeit der Points of Interest (POIs) mit öffentlichen Verkehrsmitteln hervorzuheben. Damit fördern wir klimafreundliche Reiseformen und sensibilisieren unsere Gäste für umweltbewusstes Verhalten.

Ökonomisch bedeutet Nachhaltigkeit für uns mehr als bloße Sparsamkeit – es geht um den verantwortungsvollen und sinnvollen Einsatz von Mitteln. Bei der Entwicklung neuer Projekte setzen wir auf den Dialog mit unseren Partnern, um Synergien zu nutzen und Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen. Unsere guten und stabilen Beziehungen zu touristischen Akteuren und lokalen Partnern sind dabei eine zentrale Grundlage unseres wirtschaftlichen Handelns.

Sozial achten wir auf faire Arbeitsbedingungen und zahlen branchenübliche Löhne. Wir fördern aktiv die Weiterbildung und Qualifizierung unserer Mitarbeitenden. Durch eigenverantwortliches Arbeiten stärken wir die Identifikation mit dem Team und dem Unternehmen, was die Motivation und das Zugehörigkeitsgefühl fördert.

Insgesamt verfolgen wir eine integrierte Nachhaltigkeitsstrategie, die ökologisches Verantwortungsbewusstsein, ökonomische Vernunft und soziale Fairness vereint – sowohl intern als auch im Austausch mit unseren Gästen und Partnern.

Der CO₂-Fußabdruck unseres Produkts ist – im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Produkten – nicht nur besonders gering, sondern sogar negativ, da unser Hauptmaterial GCC (German Compact Composites) aktiv CO₂ aus der Atmosphäre bindet.

CO₂-Abdruck unseres Produkts:

Durch den Einsatz von GCC-Materialien wird Kohlenstoffdioxid nicht nur vermieden, sondern langfristig gespeichert. Das Material basiert auf speziellen Mineralstoffen und Bindemitteln, die über chemische Reaktionen CO₂ aus der Luft absorbieren und dauerhaft in einer festen Form im Material binden. Jede Bank, die wir installieren, fungiert somit als aktive CO₂-Senke – das bedeutet: Sie reduziert die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre messbar und langfristig.

Plan zur Dekarbonisierung:

Unser Projekt geht über klassische Kompensationsansätze hinaus. Der Einsatz von GCC ist Kernbestandteil einer aktiven Dekarbonisierungsstrategie, die folgende Elemente umfasst:

1. Materialwahl mit CO₂-Bindungseffekt: GCC ist nicht nur nachhaltig produziert, sondern trägt aktiv zur CO₂-Reduktion bei. Damit wird unser Produkt selbst zu einem Klimaschutzinstrument.

2. Langlebigkeit der Möbel: Die hohe Widerstandsfähigkeit von GCC führt zu einer deutlich verlängerten Lebensdauer unserer Geländemöbel – weniger Reparaturen, weniger Ersatz, weniger Ressourcenverbrauch.

3. Wirkung in der Region: Durch die Platzierung unserer GCC-Möbel entlang touristischer Routen im Weimarer Land setzen wir ein sichtbares Zeichen für Klimaschutz. Gleichzeitig sensibilisieren wir Einheimische und Gäste für das Thema CO₂-Bindung und stärken das Image der Region als nachhaltiges Tourismusziel.

4. Langfristiger Ausbau: Unser Ziel ist es, die Anzahl der GCC-Möbel in der Region kontinuierlich zu erhöhen und die positiven Klimaeffekte langfristig auszubauen.

Fazit: Statt lediglich Emissionen zu vermeiden oder zu kompensieren, bindet unser Produkt aktiv CO₂ – ein bedeutender Schritt in Richtung echter Klimaneutralität. Mit GCC als zukunftsweisendem Material verfolgen wir einen ganzheitlichen Dekarbonisierungsansatz, der sowohl ökologisch wirksam als auch touristisch und regional verankert ist.

Ja, unser Produkt ist kreislauffähig – und das im Sinne des anspruchsvollen Cradle to Cradle®-Prinzips (C2C).

Lebenszyklus der Weimarer Land Bank:

Rohstoffauswahl:

Die verwendeten Materialien sind Cradle to Cradle-zertifiziert, was bedeutet, dass sie umweltverträglich, gesundheitlich unbedenklich und vollständig wiederverwertbar sind. Bereits in der Materialauswahl achten wir auf die Einhaltung höchster ökologischer und sozialer Standards.

Nutzung:

Während ihrer Nutzungsdauer dienen die Bankmöbel nicht nur ihrer Funktion im öffentlichen Raum, sondern tragen aktiv zur CO₂-Bindung bei (durch das GCC-Material) und sind besonders langlebig, witterungsbeständig und wartungsarm – was Ressourcen und Kosten spart.

Wiederverwertung:

Am Ende der Nutzungsphase werden die Materialien nicht entsorgt, sondern vollständig in den Produktionskreislauf zurückgeführt. Es entstehen keine Abfälle, sondern wertvolle Rohstoffe, die erneut für neue Produkte verwendet werden können.

Neuer Produktzyklus:

Die wiedergewonnenen Materialien fließen in die Herstellung neuer Bankmöbel oder anderer Produkte ein. Damit wird ein geschlossener Materialkreislauf erreicht, der aktiv Ressourcen schont und Umweltauswirkungen minimiert.

Fazit:

Unsere Weimarer Land Bank steht beispielhaft für kreislauffähiges Design im Tourismus. Durch die Cradle to Cradle-Zertifizierung ist sichergestellt, dass von der Herstellung bis zur Wiederverwertung kein ökologischer Schaden entsteht. Dieses zukunftsweisende Konzept macht unsere Geländemöblierung zu einem echten Vorreiter im Bereich nachhaltige Infrastruktur – und setzt ein starkes Zeichen für Klimaschutz und Ressourcenschonung in der Region.

Die Wahl des GCC-Materials für unsere Geländemöbel bietet mehrere Vorteile:

1. Effektive CO₂-Bindung: GCC-Materialien können CO₂ aus der Luft aufnehmen und dauerhaft speichern, was direkt zur Reduktion des Kohlenstoffausstoßes beiträgt.

2. Nachhaltigkeit und Langlebigkeit: Die Möbel sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wetterbeständig und langlebig, wodurch sie jahrelang ihre Funktion und Wirkung behalten.

3. Innovative Technologie: Durch den Einsatz von GCC setzen wir auf eine der innovativsten Lösungen im Bereich CO₂-Absorption, die bereits in verschiedenen Bereichen erfolgreich getestet wurde.

4. Stärkung der Markenidentität: Die Verwendung von GCC in der Geländemöblierung hebt die Region Weimarer Land als Vorreiter im nachhaltigen Tourismus hervor und zieht umweltbewusste Reisende an.

Der Verbundstoff GCC ist nach dem international höchstmöglichen Produktstandard Cradle to Cradle Certified™ mit Goldstatus zertifiziert und erreicht im Bereich der Materialgesundheit sogar den Status Platin. Dies bedeutet, dass das Material nach dem Ende des Produktlebenszyklus ohne Qualitätsverlust bzw. Downcycling für neue Produkte weiterverwendet werden kann und gewährleistet zudem, dass zum Wohle von Mensch und Natur keine gesundheitsschädlichen Substanzen freigesetzt werden.

Die Sustainable Development Goals von Weimarer Land Tourismus e. V.

Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

Bezug zum Projekt: Das Projekt schafft lokale Arbeitsplätze, indem es auf regionale Handwerker und nachhaltige Unternehmen setzt, die die Möbel herstellen. Dies stärkt die lokale Wirtschaft und sorgt für eine langfristige Wertschöpfung in der Region, was einen positiven Beitrag zu diesem SDG leistet.

Beitrag zur Gemeinschaft:

Das Projekt fördert nicht nur den Tourismus, sondern unterstützt auch die lokale Wirtschaft. Die Herstellung und Installation der Geländemöbel erfolgten durch regionale Handwerker und Zulieferer, wodurch Arbeitsplätze in der Region gesichert und gestärkt werden. Darüber hinaus wird die umweltbewusste Ausrichtung des Projekts von der Gemeinschaft begrüßt und aktiv unterstützt.

Arbeitsplätze und Engagement:

Das Projekt hat bereits neue Arbeitsplätze im Bereich nachhaltige Produktentwicklung, Tourismusmanagement und Infrastrukturpflege geschaffen. Die enge Zusammenarbeit mit der lokalen Gemeinschaft und den touristischen Akteuren fördert ein stärkeres Bewusstsein für den Schutz der Umwelt.

Industrie, Innovation und Infrastruktur

In unserem Betrieb setzen wir auf mehrere innovative Praktiken, um Nachhaltigkeit ganzheitlich und wirkungsvoll zu fördern – sowohl auf ökologischer, ökonomischer als auch auf sozialer Ebene. Einige der wichtigsten Innovationen sind:

1. Einsatz von CO₂-bindenden Materialien (GCC):

Wir nutzen German Compact Composites (GCC) in unserer Geländemöblierung – ein innovatives Material, das aktiv CO₂ aus der Atmosphäre bindet und dauerhaft speichert. Damit gehen wir über klassische Nachhaltigkeitsansätze hinaus: Unsere Produkte sind nicht nur klimafreundlich, sondern wirken als aktive CO₂-Senken.

2. Cradle to Cradle®-zertifizierte Kreislauffähigkeit:

Unsere Möbel sind nach dem Cradle to Cradle-Prinzip zertifiziert. Das bedeutet: Die verwendeten Materialien können komplett recycelt und wieder genutzt werden – ohne Abfall, ohne Umweltbelastung. Wir denken von Anfang an in geschlossenen Stoffkreisläufen und setzen damit ein deutliches Zeichen für eine zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft.

3. Nachhaltigkeit als Querschnittsthema in der Tourismusentwicklung:

Wir integrieren Nachhaltigkeit systematisch in touristische Produkte und Angebote. Bei der Entwicklung und Bewerbung achten wir gezielt darauf, umwelt- und klimafreundliche Angebote hervorzuheben – z. B. Rad- und Wanderrouten mit ÖPNV-Anbindung. So stärken wir das Bewusstsein bei Gästen und lenken Nachfrage in nachhaltige Bahnen.

4. Digitale Lösungen als Ressourcenschoner:

Digitalisierung ist für uns kein Selbstzweck, sondern ein Instrument zur Ressourcenschonung. Interne Prozesse werden digital abgewickelt, um Papier und Logistikaufwand zu minimieren. Auch in der Kommunikation mit Gästen setzen wir zunehmend auf digitale, umweltfreundliche Formate.

Fazit:

Unsere nachhaltigen Praktiken basieren auf einem innovativen Mix aus Materialtechnologie, Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung, Bildung und Kooperation. Diese integrative Strategie macht Nachhaltigkeit bei uns nicht zur Einzelmaßnahme, sondern zum festen Bestandteil aller Entscheidungen und Prozesse. Dies ist in unserem Zukunftskonzept festgeschrieben. Wir setzen dieses Konzept gemeinsam mit dem Kreis Weimarer Land und den Mitarbeitern der Wirtschaftsförderung um. Gemeinsam sind wir das Team Weimarer Land Tourismus!

Nachhaltige Städte und Gemeinden

    Wir tragen aktiv zu nachhaltigen Städten und Gemeinden bei, indem wir auf verschiedenen Ebenen Maßnahmen und Initiativen umsetzen, die auf das Nachhaltigkeitsziel SDG 11 – Nachhaltige Städte und Gemeinden einzahlen. Dabei kombinieren wir praktische Lösungen im öffentlichen Raum mit Bildungsarbeit, Zertifizierungsunterstützung und regionaler Zusammenarbeit.

    Unsere wichtigsten Initiativen:

    1. Nachhaltige Infrastruktur im öffentlichen Raum:

    Im Rahmen unseres Projekts statten wir Städte und Gemeinden mit hochwertigen, langlebigen und CO₂-bindenden Möbeln aus dem innovativen Material GCC aus. Diese Möbel sind nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern:

  • werten öffentliche Plätze ästhetisch auf,
  • fördern Aufenthaltsqualität und
  • setzen ein sichtbares Zeichen für Klimaschutz.
  • Sie dienen als markante Treffpunkte für umweltbewusste Reisende und erhöhen so die Lebensqualität und touristische Attraktivität von Städten und Dörfern.
  • 2. Schulungen & Weiterbildung:

    Wir führen regelmäßig Schulungen für unsere Mitglieder und Partner durch, um Wissen rund um nachhaltigen Tourismus zu vermitteln. Ein Beispiel dafür ist unser Fachtreffen „TourismusPlusWirtschaft“, bei dem das Thema Nachhaltigkeit im Fokus steht. Dort diskutieren wir praxisnah mit touristischen Leistungsträgern, wie Nachhaltigkeit konkret umgesetzt werden kann – von Energieeffizienz bis zu Zertifizierungen.

    3. Begleitung von Nachhaltigkeitszertifizierungen:

    Wir unterstützen aktiv touristische Unternehmen bei der Umsetzung und Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards und Zertifizierungen, zum Beispiel:

  • GreenSign-Zertifizierung beim Hotel an der Therme Bad Sulza und beim Hotel am Schloss in Apolda
  • Begleitung des Campingplatzes Hohenfelden auf dem Weg zum CO₂-neutralen Campingplatz
  • Beratung von Ferienwohnungen und Pensionen, z. B. bei der Einhaltung der Kriterien für die DTV-Sternezertifizierung (Kriterienkatalog „Sterneferien“ liegt vor)
  • Es besteht eine enge Kooperation dem dem LEADER Programm. So förderte dieses Förderprojekt für die Entwicklung des ländlichen Raums unseren Projektstart von Beginn an.
  • 4. Bewahrung kultureller Identität:

    Ein weiterer Beitrag zu nachhaltigen Gemeinden ist die Bewahrung regionaler Traditionen, etwa - durch die Unterstützung des Thüringer Freilichtmuseums Hohenfelden. So fördern wir nicht nur ökologisches, sondern auch kulturelles und soziales Erbe.

    5. Förderung nachhaltiger Mobilität:

    In Zusammenarbeit mit Gemeinden und dem Landratsamt unterstützen wir die Installation von Ladesäulen für E-Mobilität. Damit fördern wir den Ausbau klimafreundlicher Infrastruktur direkt vor Ort.

    Fazit:

    Unsere Beiträge zu nachhaltigen Städten und Gemeinden sind vielfältig und praxisnah:

    Sie reichen von der Installation klimafreundlicher Infrastruktur über Schulungen und Zertifizierungen bis hin zur Förderung lokaler Kultur und nachhaltiger Mobilität. Damit setzen wir das SDG 11 gezielt um und leisten einen messbaren Beitrag zur nachhaltigen Regionalentwicklung.

Nachhaltige/r Konsum und Produktion

    Um sicherzustellen, dass unsere Produkte und Initiativen nachhaltig sind, verfolgen wir einen konsequenten, ganzheitlichen Ansatz, der ökologische, soziale und wirtschaftliche Kriterien integriert – im Einklang mit dem Nachhaltigkeitsziel SDG 12 – Verantwortungsvoller Konsum und Produktion.

    1. Nachhaltige Materialien & Kreislaufwirtschaft

    Unsere Geländemöbel werden aus dem innovativen Material GCC (German Compact Composites) hergestellt, das nicht nur CO₂ bindet, sondern auch besonders langlebig und witterungsbeständig ist. Darüber hinaus:

  • Verwenden wir recycelte und nachhaltig gewonnene Rohstoffe
  • Produzieren wir gemäß dem Cradle to Cradle®-Prinzip, wodurch alle Materialien nach dem Lebensende vollständig recycelbar und wiederverwendbar sind – es entsteht kein Abfall
  • 2. Langlebigkeit statt Wegwerfprodukte

    Ein zentrales Prinzip unseres Handelns ist der bewusste, sparsame Umgang mit Ressourcen. Unsere Möbel:

  • sind auf eine lange Lebensdauer ausgelegt,
  • erfordern wenig Wartung,
  • und minimieren durch ihre Robustheit Folgekosten und Materialverbrauch.
  • 3. Umweltfreundliche Produktion

    Bei der Herstellung unserer Möbel achten wir auf:

  • einen minimalen ökologischen Fußabdruck,
  • kurze Transportwege und regionale Partner,
  • sowie energieeffiziente Produktionsprozesse.
  • 4. Kontrolle & Transparenz

    Nachhaltigkeit wird nicht nur behauptet, sondern auch nachgewiesen:

  • Wir setzen auf zertifizierte Materialien und Verfahren, z. B. Cradle to Cradle
  • Unsere Projekte werden kontinuierlich evaluiert, um ökologische Auswirkungen zu überprüfen und zu verbessern.
  • 5. Bewusstseinsbildung & Partnerschaft

    Wir binden Kommunen, touristische Betriebe und Gäste aktiv ein – z. B. durch:

  • Schulungen zur nachhaltigen Betriebsführung
  • Begleitung von Zertifizierungen (z. B. GreenSign, CO₂-neutraler Campingplatz)
  • Informationsangebote im öffentlichen Raum über den Nutzen unserer CO₂-bindenden Möbel
  • Fazit:

    Nachhaltigkeit ist bei uns kein Nebenaspekt, sondern integraler Bestandteil jedes Schrittes – von der Materialauswahl über die Produktion bis zur Wiederverwertung.

    Durch die Verbindung von innovativer Materialtechnologie, Kreislaufwirtschaft, Zertifizierungen und Bewusstseinsbildung sichern wir die Verantwortung in Konsum und Produktion – ganz im Sinne von SDG 12.

Maßnahmen zum Klimaschutz

    Zur Bekämpfung des Klimawandels haben wir eine Vielzahl konkreter und messbarer Maßnahmen ergriffen, die unmittelbar zur Reduktion von Treibhausgasemissionen und zur Förderung eines klimafreundlichen Tourismus beitragen. Unsere Aktivitäten orientieren sich dabei direkt an den Zielen von SDG 13 – Maßnahmen zum Klimaschutz.

    1. CO₂-Bindung durch innovative Geländemöblierung

    Ein zentrales Element unserer Klimastrategie ist der Einsatz von GCC (German Compact Composites) in unserer Geländemöblierung:

  • Jede Bank bindet ca. 300 kg CO₂ über eine Lebensdauer von 20–30 Jahren.
  • GCC ist fünfmal rezyklierbar, wodurch der gebundene Kohlenstoff über 100 Jahre im Stoffkreislauf verbleibt, ohne Downcycling oder Rückführung in die Atmosphäre.
  • 100 Bänke und künftig alle zu erneuernden touristischen Infrastrukturen werden mit diesem Material ausgestattet – ein skalierbares Konzept, das reale Beiträge zu kommunalen Carbon Dioxide Removal (CDR)-Strategien leistet.
  • 2. Projekt „Reisen ohne Gas zu geben“ (seit 2020)

    Mit diesem Projekt fördern wir die klimafreundliche Mobilität im Tourismus:

  • Besucherinnen und Einwohnerinnen werden motiviert, Sehenswürdigkeiten, Wander- und Radrouten mit dem ÖPNV zu erreichen.
  • Die Kommunikation erfolgt zielgerichtet über Kartenmaterial, Online-Kanäle und Angebotsentwicklung.
  • Das reduziert den motorisierten Individualverkehr und damit CO₂-Emissionen in sensiblen Natur- und Erholungsräumen.
  • 3. Nachhaltige Produktion & Infrastruktur

  • Wir verzichten auf Betonfundamente und setzen auf Schraubfundamente, die keine Bodenversiegelung verursachen, die Versickerung fördern und Biodiversität schützen.
  • Unsere Möbel benötigen keine Lacke oder chemische Reinigungsmittel und sind durch ihre Materialeigenschaften wartungsarm, was weitere Umweltwirkungen reduziert.
  • 4. Besucherlenkung & Müllvermeidung

  • Durch gezielte Platzierung der Möbel steuern wir Besucher*innen so, dass sensible Naturräume entlastet werden.
  • Dies soll in der Zukunft ergänzt werden durch Recyclingstationen, die die Müllvermeidung vor Ort fördern.
  • Fazit:

    Unsere Maßnahmen greifen auf mehreren Ebenen ineinander und leisten einen nachweisbaren Beitrag zum Klimaschutz:

    Direkt: durch CO₂-Speicherung in der Infrastruktur

    Indirekt: durch Förderung klimafreundlicher Mobilität, Vermeidung von Bodenversiegelung, Recycling und ressourcenschonende Produktion

    Damit ist unser Projekt ein skalierbares Modell, das nicht nur nachhaltigen Tourismus stärkt, sondern auch aktiv kommunale Klimastrategien unterstützt – konkret, langfristig und zukunftsorientiert.

Leben an Land

    Zur Förderung der Biodiversität und der Gesundheit von Landökosystemen ergreifen wir gezielte Maßnahmen, die sowohl den Schutz natürlicher Lebensräume als auch die nachhaltige Gestaltung öffentlicher Räume in den Fokus stellen. Unser Projekt leistet damit einen aktiven Beitrag zu SDG 15 – Leben an Land.

    1. Erhalt und Förderung natürlicher Lebensräume

    Unsere nachhaltige Geländemöblierung vermeidet Eingriffe in sensible Ökosysteme und unterstützt den Schutz der Biodiversität durch:

  • Verzicht auf Bodenversiegelung: Statt Beton verwenden wir Schraubfundamente, die die Wasserversickerung ermöglichen, Bodenleben erhalten und Wurzelzonen schützen.
  • Verwendung umweltfreundlicher Materialien: Das eingesetzte Material GCC ist nicht nur CO₂-speichernd, sondern frei von Schadstoffen, langlebig und vollständig rezyklierbar – somit entsteht keine Belastung für Boden, Wasser oder Luft.
  • 2. Gestaltung naturnaher, grüner ER-LEBENsräume

    Wir planen barrierefreie, ästhetisch hochwertige Rastplätze zu erschaffen, die nicht nur funktional, sondern auch pro-Natur gestaltet sind:

  • Verwitterte Plätze werden ökologisch aufgewertet – mit langlebiger, wartungsarmer Möblierung und ohne Einsatz chemischer Pflegemittel.
  • Unsere Möbel machen Nachhaltigkeit erlebbar, indem sie mit der Umgebung harmonieren, statt sie zu dominieren.
  • Zukünftig sollen bepflanzbare Wegweiser integriert werden, die Lebensraum für Insekten und Kleintiere bieten – ein kleiner, aber sichtbarer Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt.

Unternehmen

Weimarer Land Tourismus e. V.

Kategorie

Product

Eingereicht von

Katy Kasten-Wutzler

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