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Gerolsteiner Mineralwasser stammt aus einem geologisch einzigartigen Quellgebiet in der Vulkaneifel. Dort trifft in der Tiefe Kohlensäure vulkanischen Ursprungs auf mineralstoffreiches Dolomitgestein. Dadurch hat Gerolsteiner einen hohen Mineralstoffgehalt mit einer außergewöhnlichen Kombination an natürlichen Inhaltsstoffen: Calcium, Magnesium und Hydrogencarbonat. Die ausgewogene Mineralisierung sorgt für einen harmonischen Geschmack und macht Gerolsteiner zu Deutschlands beliebtestem Mineralwasser. Gerolsteiner Sprudel, Medium und Naturell sind ideale Begleitgetränke für Weine und Speisen.
Gerolsteiner entsteht nur in der Vulkaneifel, innerhalb der ungefähr 50 Quadratkilometer großen Gerolsteiner Mulde. Schon wenige Kilometer weiter ist das Wasser ganz anders mineralisiert. Wasserschutz und ein schonender Umgang mit der Ressource sind für den Brunnen daher oberstes Gebot. Es gilt, die wertvollen Quellen zu bewahren – im Einklang mit der Natur und den Menschen, die in der Region leben und arbeiten. Unsere Verantwortung fängt deshalb beim Erhalt und Schutz unseres Mineralwassers an, geht aber klar darüber hinaus. Gemeinsam mit Partnern aus allen Bereichen in Politik und Gesellschaft wollen wir uns für den Schutz des Wasserkreislaufs in seiner Gesamtheit einsetzen. Gerolsteiner bekennt sich als erster deutscher Mineralbrunnen zum 1,5°-Ziel der internationalen Klimapolitik.
Nachhaltigkeit lebt nach unserer Überzeugung von Dialog und Austausch – sowohl intern im Unternehmen als auch mit allen externen Interessengruppen. Denn nur gemeinsam, in einem starken Netzwerk, lassen sich Nachhaltigkeit und Klimaschutz wirkungsvoll vorantreiben. Darum laden wir Partner, Verbände, Verbraucher und Vertreter aus Politik und Wirtschaft zu einem offenen und zukunftsorientierten Dialog.
1. Interne Kommunikation
Jeder und jede im Team des Gerolsteiner Brunnen ist auch Botschafter:in für die Werte und Ziele des Unternehmens: Nachhaltigkeit und die gemeinsame aktive Gestaltung der Zukunft sind dabei zentral.
- Intranet: Das Gerolsteiner Intranet ist unser wichtigstes Medium für die interne Information zu allen Nachhaltigkeitsaspekten. Dort werden Projekte und Initiativen vorgestellt, aber auch Ideen und Anregungen gesammelt und Projektteams zusammengestellt.
- Expertentalks:
Zudem bieten wir digitale Talks von Expertinnen und Experten aus dem Unternehmen zu Themenschwerpunkten rund um Nachhaltigkeit an. In den Gesprächen geht es zum Beispiel um die Frage, wie Gerolsteiner sein Energiemanagement regenerativ und zukunftssicher gestaltet, darum, wie weit Gerolsteiner mit seinen Aktivitäten für Nachhaltigkeit und Klimaschutz ist und was die künftigen Ziele sind.
- Interne Kampagnen mit Botschafter:innen:
Ein Beispiel ist die Kampagne „Jeder tut WASSER KANN“: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berichten in kurzen Videos, was sie im Unternehmen für den Wasserschutz und einen sparsamen Umgang mit der Ressource Wasser tun bzw. wie sie andere, z.B. Besucherinnen und Besucher des Unternehmens für das Thema begeistern.
- Corporate Volunteering:
Wir fördern, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich mit ihrer Zeit und/oder ihrem Know-how für gemeinnützige Projekte im Rahmen unserer Initiative „Team mit Stern“ engagieren. Dabei unterstützen Gerolsteiner Mitarbeitende soziale Projekte in der Region. Ein anderes Beispiel ist die Gerolsteiner Weihnachtsspende: Es hat lange Tradition, dass die gesamte Belegschaft bei der Weihnachtstombola Spenden für Projekte in der Region sammelt.
- Bonusprogramm Nachhaltigkeit & Gesundheit:
Gerolsteiner bestärkt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen eines Bonusprogramms darin, aktiv etwas für die eigene Gesundheit, für Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu tun. Wer sich besonders engagiert, den belohnt das Unternehmen mit attraktiven Prämien. Wir freuen uns über jeden Mitarbeitenden, der mitmacht – selbstverständlich freiwillig.
2. Externe Kommunikation
- Stakeholderdialog: Wie denken Konsument:innen, unsere Partner:innenin den verschiedenen Vertriebskanälen, regionale Stakeholder und die Politik über Gerolsteiner und unser Engagement für Nachhaltigkeit? Sind wir mit unseren Aktivitäten im Einklang mit unseren Stakeholdern? Um ein aktuelles Bild zu erhalten, haben wir Ende 2024 das Marktforschungsinstitut Ipsos mit einer umfangreichen Befragung beauftragt. Die daraus resultierende Stakeholderanalyse liefert uns eine Basis für die Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeitsstrategie.
Zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz stehen im aktiven Austausch mit Umweltschutzverbänden, den Menschen in der Region, unseren Lieferanten und anderen Geschäftspartnern, der Politik und den Medien.
- Gerolsteiner Unternehmenswebsite:
Umfassende Nachhaltigkeitsinfo: Auf der Website www.gerolsteiner.de informieren wir umfassend über Hintergründe, Fortschritte und Ziele unserer Nachhaltigkeitsaktivitäten: Inhalte sind unsere Nachhaltigkeitsstrategie sowie zentralen Arbeitsbereiche Wasser- und Quellschutz, Umwelt- und Klimaschutz sowie gesellschaftliche Verantwortung.
https://www.gerolsteiner.de/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsstrategie
https://www.gerolsteiner.de/nachhaltigkeit/wasser-und-quellschutz
https://www.gerolsteiner.de/nachhaltigkeit/umwelt-und-klimaschutz
https://www.gerolsteiner.de/nachhaltigkeit/soziale-verantwortung
- Social Media:
Die Menschen zum Mitmachen motivieren: Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind abstrakte Themen. Durch spielerische Aktionen online und auf den Gerolsteiner Social-Media-Kanälen versuchen wir, Verbraucher:innen zum Mitmachen zu motivieren und aktiv in unsere Projekte einzubinden. Mit solchen Kampagnen erreichen wir auch jüngere Zielgruppen. Ein Beispiel sind digitale Baumpflanzaktionen, gestartet mit dem Aufruf „Pflanze einen digitalen Baum - dann pflanzen wir ihn in echt“. Sie machen erlebbar, wie wichtig intakte Wälder für den Schutz des Wassers sind und warum und wie wir uns im Rahmen des Projekts „Gerolsteiner Zukunftswald“ für Nachhaltigkeit engagieren. Die Verbraucher:innen konnten zwischen sechs Baumarten wählen und ihren Baum – ohne eigene Kosten – digital pflanzen. Ergebnis der Aktion: 40.000 neue Setzlinge für den Gerolsteiner Zukunftswald! Jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin wird über den Pflanzprozess auf dem Laufenden gehalten.
- Die Verpackung als Info-Quelle zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz:
Die Verpackung ist ein wichtiges Informationsmedium. Neben den reinen Produktinformationen auf dem Flaschenetikett nutzen wir die Verpackungen des Gerolsteiner Mineralwassers auch, um Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu thematisieren.
- Kooperationen:
Nachhaltigkeit und Klimaschutz brauchen starke Allianzen und möglichst viele, die am selben Strang ziehen. Um beides in unserer Heimatregion, der Eifel, voranzutreiben, haben wir 2012 die „Kooperation Landwirtschaft“ ins Leben gerufen. Ziel ist, gemeinsam mit den Landwirten eine gewässerschonende Bewirtschaftung zu fördern. Für den Aufbau klimastabiler Wälder in der Eifel arbeiten wir seit 2013 mit Landesforsten Rheinland-Pfalz zusammen. Um junge Menschen für Nachhaltigkeit zu sensibilisieren, laden wir Schulklassen zu uns ins Besucherzentrum nach Gerolstein ein.
(Weitere Informationen zu den Projekten s.u.)
Gerolsteiner verfolgt eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie mit folgenden Schwerpunkten:
1. Wasser & Quellen schützen
- Wasserkreislauf genau im Blick:
Bis aus einem Regentropfen Mineralwasser wird, vergehen Jahrzehnte. Entsprechend wichtig ist es uns, die Wasserkreisläufe und Niederschläge ganzheitlich und langfristig zu betrachten. Das tut Gerolsteiner über hydrogeologische Gutachten bei der Quellerschließung, das engmaschige Monitoring der Wasserbilanz und eine eigene Wetterstation, mit der Niederschlagsmengen kontrolliert und dokumentiert werden.
- Schonende Wasserentnahme:
Das Gerolsteiner erteilte Wasserrecht sieht vor, dass maximal 20 Prozent des jährlich neu gebildeten Tiefenwassers entnommen werden dürfen. So bleibt der Wasserkreislauf intakt, weil nie mehr Wasser genutzt wird, als sich neu gebildet hat. Gerolsteiner entnimmt sogar nur 10 Prozent der Menge des sich jährlich neu bildenden Tiefenwassers. Dank dieser umsichtigen Bewirtschaftung wird auch heute noch Mineralwasser aus der ersten Gerolsteiner Quelle gewonnen, die vor mehr als 135 Jahren im Gerolsteiner Gründungsjahr 1888 erschlossen wurde. Gerolsteiner entnimmt kein Wasser aus Gebieten, in denen gleichzeitig Trinkwasser gewonnen wird. Sie befinden sich nicht in dem vom Brunnen genutzten Quellgebiet.
- Regionaler Wasserschutz:
Der Erhalt unserer natürlichen Wasserressourcen für kommende Generationen ist DIE Gemeinschaftsaufgabe unserer Zeit. Gemeinsam mit starken Partnern leisten wir dazu einen aktiven Beitrag für Wasserschutz in unserer Region. Gemeinsam mit Landwirt:innen aus der Region treiben wir einen grundwasserschonenden Wandel im Anbau voran, damit nicht zu viele Pflanzennährstoffe im Grundwasser landen. Weil gesunde Laubwälder natürliche Wasserfilter und -speicher sind und zusätzlich für die Bildung neuen Grundwassers sorgen, bewegt uns auch der aktive Waldschutz: In Kooperation mit den Landesforsten Rheinland-Pfalz engagieren wir uns in der Vulkaneifel seit 2013 für die Aufforstung und Umbau der Wälder. Um Kinder und Jugendliche für das Thema Wasser und den bewussten Umgang mit der Ressource Wasser zu sensibilisieren, haben wir regelmäßig Familien und Schülergruppen in unserem Besucherzentrum zu Gast. Perspektivisch möchten wir Kooperationen und Dialog mit Schulen in unserer Region ausweiten.
- Den eigenen Wasserverbrauch reduzieren:
Gerolsteiner arbeitet daran, in allen relevanten Prozessen den Wasserverbrauch zu minimieren. Trink- und Brauchwasser, das Gerolsteiner vom regionalen Wasserwerk bezieht, wird vor allem bei der Reinigung von Mehrwegflaschen, in den Prozessen bei der Abfüllung sowie für sonstige Reinigungsaufgaben eingesetzt. Das Unternehmen verfügt über eine eigne Abwasserreinigungsanalge zur Wiederaufbereitung des vom Unternehmen z.B. zur Flaschenreinigung genutzten Brauchwassers.
2. Klima & Kreisläufe fördern
- Konsequente CO2-Reduktion am Standort:
Gerolsteiner verfolgt beim Klimaschutz einen ganzheitlichen Ansatz. Im Fokus steht eine konsequente CO2-Reduktion. Klimarelevante Emissionen am eigenen Standort in der Vulkaneifel (Scope I und II) wollen wir bis 2030 verglichen mit 2016 um 59 Prozent verringern. Damit bekennt Gerolsteiner sich als erster deutscher Mineralbrunnen zum 1,5°-Ziel, nach dem der globale Temperaturanstieg durch den Treibhauseffekt bis 2030 auf maximal 1,5°C beschränkt werden soll. Wir haben schon viel erreicht und unsere Emissionen im Vergleich zu 2016 schon mehr als halbiert. Auf dem Weg dahin hat Gerolsteiner z.B. Brennstoffe reduziert, setzt nur noch Ökostrom ein, stellt auf E-Stapler um und arbeitet für die Wärmeversorgung an einem Konzept, die fossilen Brennstoffe zur Energieerzeugung am Standort durch regenerative und Biomasse-Energie zu ersetzen.
- CO2-Reduktion/Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette:
Ein Großteil der klimarelevanten Emissionen entfällt auf Scope III, also die vor- und nachgelagerten Aktivitäten entlang der Lieferkette, darunter insbesondere Verpackungen und Transporte. Auch in diesem wichtigen Bereich will das Unternehmen den Prozess weiter vorantreiben. Gerolsteiner setzt auf Partnerschaften, um die gemeinsame Lieferkette noch nachhaltiger zu gestalten. Dazu gehören alternative Lkw-Antriebe und Transportkonzepte. Auch kombinierte Bahn-Lkw-Transporte werden ausgebaut. Gerolsteiner engagiert sich im Bündnis Eifelstrecke gemeinsam mit anderen Unternehmen und Organisationen aus der Region für einen zweigleisigen Ausbau der 163 km langen Bahnstrecke zwischen Köln-Hürth und Trier-Ehrang.
- Verpackungen optimieren – Kreisläufe stärken:
Wir arbeiten daran, die Ökobilanzen aller Gebinde kontinuierlich zu verbessern. Dazu gehören Gewichtseinsparungen bei allen Verpackungsvarianten sowie die weitere Erhöhung der Umlaufzahlen bei den Mehrwegflaschen.
Deutschland ist mit seinem Getränkeverpackungskreislauf durch gut etablierte Mehrwegsysteme und ein Rücknahmesystem für PET-Einwegflaschen mit einer Sammel- und Recyclingquote von rund 98 Prozent weltweites Vorbild und sollte diese Rolle weiter ausbauen. Der konsequente nächste Schritt muss nun sein, dass das hochwertige lebensmitteltaugliche Recycling-PET, das durch das Flaschen-Recycling gewonnen wird, auch wieder in vollem Umfang für die Herstellung neuer PET-Flaschen zur Verfügung steht und nicht wie bisher auch für die Herstellung anderer Produkte abgezweigt, also ‚zweckentfremdet‘ werden kann. Der Gerolsteiner Brunnen engagiert sich mit Nachdruck dafür, dass die Politik die Rahmenbedingungen für geschlossene PET-Kreisläufe schafft und ein konsequentes Bottle-to-Bottle-Recycling möglich wird.
3. Mitarbeitende und Miteinander stärken
- Gerolsteiner fördert die Mitarbeiten darin, sich aktiv einzubringen. Ein Beispiel ist der Gerolsteiner Ideenbrunnen, ein Projekt des betrieblichen Ideenmanagements, bei dem aus dem gesamten Gerolsteiner Team allein im vergangenen Jahr 412 Vorschläge eingebracht wurden für die Optimierung von Arbeitsabläufen genauso wie viele anderen Bereiche im Unternehmen. Es gibt viele verschiedene Formate (sowohl Personalgespräche als auch andere Dialogformate und Befragungen), über die die Mitarbeitenden ihre Meinung einbringen und dem Grad ihrer Zufriedenheit und ihren Zielen und Wünschen Ausdruck geben und dazu in den Austausch gehen können.
- Jeder Mitarbeitende hat Anspruch auf regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen. Das Angebotspektrum ist sehr breit gestreut und lässt sich individuell und bedarfsgerecht gestalten.
- Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genießen bei Gerolsteiner einen hohen Stellenwert. Deshalb unterstützen wir im Rahmen des Gerolsteiner Gesundheitsmanagements den regelmäßigen Besuch im Fitnessstudio mit einem Zuschuss. Sehr beliebt ist der jährliche Schrittwettbewerb, bei dem sich Teams miteinander messen. Schon seit den 60er Jahren gibt es die Gerolsteiner Betriebsmannschaft Fußball, die zurzeit 40 Mitarbeitende aus dem Gerolsteiner Team im Kader hat. Für mehr Gesundheit am Arbeitsplatz gibt es Tipps für ergonomische Bildschirmarbeit sowie Übungen für den Rücken und die Augen. Übungen zu Achtsamkeit, Entspannung und Stressbewältigung sowie ein externes Beratungsangebot helfen bei der psychischen Balance.
- Bonusprogramm Nachhaltigkeit & Gesundheit: Gerolsteiner bestärkt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen eines Bonusprogramms darin, aktiv etwas für die eigene Gesundheit, für Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu tun. Wer sich besonders engagiert, den belohnt das Unternehmen mit attraktiven Prämien. Wir freuen uns über jeden Mitarbeitenden, der mitmacht – selbstverständlich freiwillig.
4. Region & Gesellschaft unterstützen
- Team mit Stern: Das Miteinander in der Region fördern:
Im Rahmen der sozialen Verantwortung steht für Gerolsteiner das gesellschaftliche Engagement in seiner Heimatregion, der Vulkaneifel, im Vordergrund: Mit der Initiative „Team mit Stern“ (www.team-mit-stern.de) unterstützen wir seit 2010 soziale und gemeinnützige Projekte, Vereine und Organisationen in der Region. Bislang wurden mehr als 280 Projekte gefördert, in deren Mittelpunkt Kinder, Jugendliche, Familien, Senioren und das Zusammenleben in der Region stehen.
Die Förderung ist nicht nur finanzieller Art: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gerolsteiner unterstützen die „Teams mit Stern“ außerdem als Projektpaten.
Darüber hinaus engagiert sich Gerolsteiner Brunnen in der Region für die „Dauner Tafel“ und einen gemeinsam mit den Westeifel Werken gegründeten Integrationsbetrieb, der Menschen mit Behinderung die Eingliederung in reguläre Arbeitsprozesse ermöglicht.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gerolsteiner Brunnen spenden den Erlös der großen jährlichen Weihnachtstombola des Gerolsteiner Brunnen an Schulen, Kitas und regionalen Vereinen für benachteiligte und hilfsbedürftige Kinder.
- Gerolsteiner Zukunftswald: Gesunder Wald für gesundes Wasser:
Gesunde Laubwälder sind natürliche Wasserfilter und -speicher und sorgen zudem für die Bildung neuen Grundwassers. Daher engagiert Gerolsteiner sich in Kooperation mit den Landesforsten Rheinland-Pfalz für die Aufforstung und den klimastabilen Umbau der Wälder in der Vulkaneifel. Seit 2013 wurden für den „Gerolsteiner Zukunftswald“ bereits 207.000 neue Bäume gepflanzt.
5. Verantwortung & Dialog fördern:
- Dialog mit Vertretern aus der Politik zu den Schwerpunktthemen Wasser-/Ressourcenschutz, Kreislaufwirtschaft/Verpackungen sowie Infrastruktur. Darin geht es z.B. um die Bedeutung der Infrastruktur im ländlichen Raum für das Erreichen des Klimaziele, denn nur so lassen sich mehr Transporte vom Lkw auf die Schiene verlagern. Um der Forderung gegenüber der Politik Nachdruck zu verleihen, hat Gerolsteiner sich mit 30 Unternehmen aus Industrie, Logistik und Tourismus zum “Bündnis für den Ausbau der Eifelstrecke“ zusammengeschlossen. Ziel ist der zweigleisige Ausbau der 163 km langen Bahnstrecke zwischen Köln-Hürth und Trier.
- Lieferantendialog:
Gerolsteiner hat sich in zwei großen Veranstaltungen mit allen wichtigen Lieferanten und Partnern insbesondere aus den emissionsintensiven Bereichen Verpackung und Transporte getroffen, um gemeinsam mit konkreten Zielstellungen CO2-Einsparungen entlang der Lieferkette (also in Scope 3) voranzutreiben.
- Gewässerschonende Landwirtschaft:
Ziel der „Kooperation Landwirtschaft“, die Gerolsteiner 2012 ins Leben gerufen hat, ist die gewässerschonende Bewirtschaftung der Felder. Gemeinsam mit dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum unterstützt Gerolsteiner die Landwirte beim Gewässerschutz, gibt Tipps für nachhaltiges Düngen, untersucht die Äcker nach Stickstoff oder entwickelt mit den Landwirten Konzepte für einen biologischen Pflanzenanbau. Heute beteiligen sich nahezu alle Landwirte im Quellkerngebiet aktiv beim Quellschutz.
- Gerolsteiner Zukunftswald: Gesunder Wald für gesundes Wasser
Projektinformation s.o.
- Bildung & Sensibilisierung von Kindern & Jugendlichen:
Um Kinder und Jugendliche für das Thema Wasser und den bewussten Umgang mit der Ressource Wasser zu sensibilisieren, haben wir regelmäßig Familien und Schülergruppen in unserem Besucherzentrum zu Gast. Perspektivisch möchten wir Kooperationen und Dialog mit Schulen in unserer Region ausweiten.
Zu unserer Unternehmensklimabilanz und daraus abgeleiteten Klimaschutzstrategie:
- Seit 2019 berechnen wir unsere Klimabilanz mit dem ifeu (Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH) auf Basis des Greenhouse Gas Protocol Standard rückwirkend bis zum Jahr 2016. Ca. 10 % unserer Emissionen entstehen an unserem Standort durch Brennstoffe und Strom und fallen unter Scope 1 und 2.
- Wir bekennen uns zum 1,5-Grad-Ziel, weshalb unsere Dekarbonisierungsstrategie auch danach ausgerichtet wurde. An unserem eigenen Standort (Scope 1 und 2) haben wir uns das Ziel gesteckt bis 2030 (im Vergleich zu 2016) unsere CO2e-Emissionen um 59% zu reduzieren. Diese Ambition verfolgen wir auch entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
- Wir haben bereits viel erreicht: Am Standort haben wir bereits 2024 das 1,5-Grad-Ziel erreicht und unsere Emissionen im Vergleich zu 2016 um über 60% reduziert. Wir sehen aber weitere Potenziale für aktiven Klimaschutz und setzen daher unseren Weg konsequent fort.
Zum PCF unseres Gourmet-Gebindes:
- Die Verpackungsemissionen machen 44% des Gesamtfußabdrucks aus, wovon 17% durch unsere Glas MW-Verpackungen verursacht werden, zu denen auch unsere Gourmet-Gebinde gehören.
- Der PCF unserer Gourmet-Gebinde Naturell bis Gerolsteiner Sprudel bewegt sich zwischen 0,07-0,19 kg CO2e/FE.
- Das Produkt Gerolsteiner Mineralwasser entsteht in einem langen, natürlichen Prozess. Als Naturprodukt ist es Teil des Wasserkreislaufs. Das Gerolsteiner erteilte Wasserrecht sieht vor, dass maximal 20 Prozent des jährlich neu gebildeten Tiefenwassers entnommen werden dürfen. So bleibt der Wasserkreislauf intakt, weil nie mehr Wasser genutzt wird, als sich neu gebildet hat. Gerolsteiner entnimmt sogar nur 10 Prozent der Menge des sich jährlich neu bildenden Tiefenwassers. Gerolsteiner entnimmt kein Wasser aus Gebieten, in denen gleichzeitig Trinkwasser gewonnen wird. Sie befinden sich nicht in dem vom Brunnen genutzten Quellgebiet.
- Die Verpackung: Deutschland ist mit seinem Getränkeverpackungskreislauf durch gut etablierte Mehrwegsysteme und ein Rücknahmesystem für PET-Einwegflaschen mit einer Sammel- und Recyclingquote von rund 98 Prozent weltweites Vorbild. Zwei Drittel der von Gerolsteiner abgesetzten Menge Mineralwasser wird in Glas- bzw. PET- Mehrwegflaschen verkauft.
Dazu gehört auch das gut etablierte, eigens für die Gastronomie entwickelte Glas-Mehrwegsystem Gerolsteiner Gourmet (0,75 l, 0,5 l, 0,25 l). Die Glas-Mehrwegflaschen - mit einem Altglas-Anteil von 69,5% - erleben ca. 40 Umläufe und haben eine Lebensdauer von etwa 7 Jahren, bevor das Glas dem Recycling zugeführt wird.
Natürliches Mineralwasser stammt aus geschützten unterirdischen Wasservorkommen. Es entsteht aus Regenwasser, das auf seinem langen Weg durch die Gesteinsschichten gereinigt wird und sich mit Mineralstoffen anreichert. So ursprünglich rein, wie sich das Gerolsteiner Mineralwasser in den Tiefen der Vulkaneifel sammelt, soll es auch beim Verbraucher ankommen. Um das garantieren zu können, wird jeder einzelne Produktionsschritt – von der Quelle bis zur Befüllung der Flaschen – von qualifizierten Mitarbeitern und mit Hilfe modernster Technologie überwacht. Unsere Produkte werden sowohl bei externen Instituten als auch in unserer betriebseigenen Abteilung Qualitätssicherung umfangreichen Analysen unterzogen. Unsere Produkte kontrollieren wir täglich noch strenger als es das Gesetz/ die Mineral- und Tafelwasser-Verordnung verlangt. Wir untersuchen Gerolsteiner Mineralwasser regelmäßig auf über 240 Schadstoffparameter.
Unser Streben nach einer ganzheitlich hohen Qualität zeigt sich zudem in der 2016 erfolgten Zertifizierung des Gerolsteiner Mineralwassers als „Premiummineralwasser“ durch SGS Institut Fresenius. Um sie zu erreichen, werden strenge Anforderungen im Hinblick auf Grenzwerte, Ressourcenschutz, Nachhaltigkeit in der gesamten Prozesskette und Qualitätsmanagement gestellt. Sie werden jährlich im Rahmen von Audits und Laboruntersuchungen durch das SGS Institut Fresenius geprüft. Der umfassende Kriterienkatalog überschreitet die hohen Anforderungen der Mineral- und Tafelwasserverordnung und anderer Gesetze aus dem Lebensmittelbereich. Allein der Nachweis sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit umfasst eine Vielzahl anspruchsvoller Kriterien und muss jährlich im Rahmen eines Audits wiederholt werden.
Wichtigster Impulsgeber für die CO2-Reduktion am Standort ist eine nachhaltige und resiliente Energieversorgung. Gerolsteiner hat für die Stromversorgung auf Ökostrom aus regenerativer Wasserkraft umgestellt. Bis zu 15 Prozent des benötigten Stroms werden von Gerolsteiner durch Photovoltaik selbst erzeugt. Der Brennstoffverbrauch im unternehmenseigenen Fuhrpark, bei Staplern und PKW wurde verringert. Elektrostapler lösen die Dieselstapler ab. Viele kleinere Stellschrauben wie die Temperaturabsenkung in der Flaschenreinigung, die Reduzierung der Hallenwärme oder die Optimierung der Druckluftversorgung sorgen für kontinuierliche CO2-Reduktion. Zudem arbeiten wir in unserem Energiemanagement an langfristigen Konzepten, die fossilen Brennstoffe zur Energieerzeugung am Standort durch regenerative Ressourcen zu ersetzen. Ein bedeutender Baustein ist ein Biomasse-Heizwerk, das nahezu den gesamten Wärmebedarf am Unternehmensstandort deckt und die Nutzung fossiler Brennstoffe auf ein Minimum reduziert. Das Heizwerk soll voraussichtlich Anfang 2027 in Betrieb genommen werden.
Zudem engagieren wir uns für die Förderung erneuerbarer Energien in unserer Wertschöpfungskette. So haben wir u.a. in unserem Verhaltenskodex für Lieferanten festgelegt, dass bis 2025 60% des Stroms aus zertifizierten Ökostromquellen zu beziehen ist. Bis 2030 wird einen Ökostromanteil von 100% vorausgesetzt.
Gerolsteiner Dekarbonisierungsstrategie
Gerolsteiner verfolgt beim Klimaschutz einen ganzheitlichen Ansatz. Im Fokus steht eine konsequente CO2-Reduktion. Klimarelevante Emissionen am eigenen Standort in der Vulkaneifel (Scope I und II) wollen wir bis 2030 verglichen mit 2016 um 59 Prozent verringern. Damit bekennt Gerolsteiner sich als erster deutscher Mineralbrunnen zum 1,5°-Ziel, nach dem der globale Temperaturanstieg durch den Treibhauseffekt bis 2030 auf maximal 1,5°C beschränkt werden soll.
Auf dem Weg dahin hat Gerolsteiner z.B. Brennstoffe reduziert, setzt nur noch Ökostrom ein, stellt auf E-Stapler um und arbeitet für die Wärmeversorgung an einem Konzept, die fossilen Brennstoffe zur Energieerzeugung am Standort durch regenerative und Biomasse-Energie zu ersetzen.
Ein Großteil der klimarelevanten Emissionen entfällt auf Scope III, also die vor- und nachgelagerten Aktivitäten entlang der Lieferkette, darunter insbesondere Verpackungen und Transporte. Auch in diesem wichtigen Bereich will das Unternehmen den Prozess weiter vorantreiben. Gerolsteiner setzt auf Partnerschaften, um die gemeinsame Lieferkette noch nachhaltiger zu gestalten. Dazu gehören alternative Lkw-Antriebe und Transportkonzepte. Auch kombinierte Bahn-Lkw-Transporte werden ausgebaut. Gerolsteiner engagiert sich im Bündnis Eifelstrecke gemeinsam mit anderen Unternehmen und Organisationen aus der Region für einen zweigleisigen Ausbau der 163 km langen Bahnstrecke zwischen Köln-Hürth und Trier-Ehrang.
Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich daran, Verpackungen zu optimieren und so die Ökobilanz weiter zu verbessern (Gewichtsreduktion, Einsparung von Ressourcen beim Materialeinsatz, Steigerung der Umläufe bei Mehrwegverpackungen).
Gerolsteiner Zukunftswald
Gesunde Laubwälder sind natürliche Wasserfilter und -speicher und sorgen zudem für die Bildung neuen Grundwassers. Daher engagiert Gerolsteiner sich in Kooperation mit den Landesforsten Rheinland-Pfalz für die Aufforstung und den klimastabilen Umbau der Wälder in der Vulkaneifel. Seit 2013 wurden für den „Gerolsteiner Zukunftswald“ bereits 207.000 neue Bäume gepflanzt.
Du kannst in jeder Kategorie genau eine Stimme vergeben.
Bitte beachte: Deine Abstimmung wird erst gültig, wenn Du sie per E-Mail bestätigt hast. Nach der Bestätigung ist eine erneute Stimmabgabe in dieser Kategorie nicht mehr möglich.
Wir verwenden Cookies, um Inhalte zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien bereitzustellen und unseren Datenverkehr zu analysieren. Wir geben auch Informationen über Ihre Nutzung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien und Analysen weiter, die diese möglicherweise mit anderen Informationen kombinieren, die Sie ihnen zur Verfügung gestellt haben oder die sie durch Ihre Nutzung ihrer Dienste gesammelt haben. Sie stimmen unseren Cookies zu, wenn Sie unsere Website weiterhin nutzen.